Cherubini Verdi Liszt 30.3.2014
Der Städtische Konzertchor Winfridia Fulda konzertiert auch 2014 wieder in der Stadtpfarrkirche Fulda.
Am 30.März werden dort Luigi Cherubinis „Marche funebre“ und „Requiem c-Moll“ aufgeführt. Orientiert an der österlichen Vorbereitungszeit erklingt anstelle des nicht vertonten Tractus der Hymnus „Qui seminant in lacrimis“ von Franz Liszt. Verdis „Stabat Mater“ aus den Quattro Pezzi Sacri ergänzt das Programm.
Unter der Leitung von Carsten Rupp wirken der Städtische Konzertchor Fulda und die Thüringen Philharmonie Gotha mit.
Somit werden 3 Komponisten vorgestellt, der Kirchenmusik bereits zu Lebzeiten für starke Auseinandersetzungen sorgte:
Verdis Musik (insbesondere das Requiem) wurde oft zu operesk empfunden, Cherubini schrieb 2 Requiemsvertonungen, da das erste – für gemischten Chor komponierte Werk – wegen der beteiligten Frauenstimen nicht aufgeführt werden durfte (allerdings sehr wohl dann zu Beethovens Beerdigung). Liszts Bemühungen, den „alten Stil“ als wahrhaft würdige Kirchenmusik neu zu beleben gipfelten in Werke wie Via Crucis und Missa Choralis.
Das c-Moll Requiem erklang zuletzt 1991 in Fulda.
Die Städtische Pressemeldung findet sich hier.
Termin
- 30.03.2014